Unterwegs im Iphöfer Mittelwald
Auf geht's, raus in die Natur
Das bewusste Eintauchen in die Natur ist derzeit in aller Munde. Auch Rainer Fell, seit 32 Jahren Förster in der Gemarkung von Iphofen und seinen Ortsteilen, gerät ins Schwärmen, wenn er über seine Arbeit in und mit der Natur spricht.
Speziell der Iphöfer Mittelwald hat es ihm angetan. „Wegen seiner Artenvielfalt und als Heimat bedrohter Tier- und Pflanzenarten zählt unser Mittelwald zu
den wertvollsten Biotop-Typen in Bayern“, erklärt er. Den Mittelwald erlebt man am besten auf ausgezeichneten Wanderwegen, ganz gleich, ob Wandernde dabei den Naturerlebnisweg Mittelwald erlaufen oder eine der Traumrunden „Dornheim“ oder „Iphofen“ für sich entdecken. Tolle Ausblicke in die Gegend um Iphofen und bis ins weite fränkische Weinland sind die Belohnung und schaffen frohe Momente.
Das Mittelwaldzentrum mit seinem Informationspavillon ist Dreh- und Angelpunkt für alle Wissensdurstigen. Viele bestaunen in unmittelbarer Nähe eine 300 Jahre alte Bildeiche; aufgrund ihres hohen Alters ein altehrwürdiges Naturdenkmal. „Bildeiche“ deshalb, weil daran ein Wallfahrtsbild der 14 Nothelfer von der tiefen Frömmigkeit der Bevölkerung in zurückliegenden Zeiten erzählt. Und das Allerschönste am Ende. Waldbaden nicht vergessen! Baum umarmen, Augen schließen, durchatmen, lauschen und einfach nur den Moment genießen! „Gibt es einen schöneren Arbeitsplatz? Ich glaube nicht“, schmunzelt Rainer Fell und dreht eine weitere Runde in seinem geliebten Mittelwald.
Zu allen Storys von Iphofen geht es hier.
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